4. August 2025 / Aus aller Welt

Dänemark erinnert an seinen Dichter Andersen

Vor 150 Jahren starb der große Däne Hans Christian Andersen. Zum Auftakt einer längeren Veranstaltungsreihe läuten zu seinen Ehren an einem ganz bestimmten Moment die Kirchenglocken im Land.

Eine Statue zu Ehren des dänischen Nationaldichters H.C. Andersen steht vor dem Rathaus von Kopenhagen.

Zu Ehren des weltbekannten Märchenmeisters erinnert Dänemark an den großen Dichter Hans Christian Andersen. Anlässlich des 150. Todestags des Schöpfers von Meisterwerken wie «Die kleine Meerjungfrau» und «Das hässliche Entlein» würdigten ihn einige Kirchen im Land ab kurz nach 11.00 Uhr mit einem parallel erklingenden Glockenspiel - etwa um die Uhrzeit starb Andersen am 4. August 1875 in Kopenhagen.

Damit wurde gleichzeitig auch eine mehrwöchige Hommage an den dänischen Nationaldichter eingeläutet. Im Rahmen der Aktion «Andersen Forever» soll vor allem in Andersens Geburtsstadt Odense bis in den Herbst hinein mit einer Reihe an Veranstaltungen an das Leben und Schaffen des Schriftstellers erinnert werden, etwa mit Theatervorstellungen, Vorträgen und Kunstprojekten.

H.C. Andersen kam am 2. April 1805 in Odense zur Welt. Seine Meisterstücke wie «Die Prinzessin auf der Erbse», «Däumelinchen» und «Des Kaisers neue Kleider» zählen auch in Deutschland zu den Klassikern der Märchenwelt.


Bildnachweis: © Steffen Trumpf/dpa
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